französische Skirennläuferin
Erfolge/Funktion:
WM-Zweite 1985
2 Weltcupsiege im Spezialslalom
* 27. September 1962
Mit ihrem ersten Slalomerfolg im Dezember 1984 in Davos avancierte die Französin Christelle Guignard zu einer Siegläuferin im Alpinen Skiweltcup. Die zierliche Fahrerin aus Les-Deux-Alpes in der Nähe von Grenoble besticht vor allem durch eine aggressive und dabei doch sichere Fahrweise auf technisch hohem Niveau. Erstmals ins Rampenlicht rückte Guignard bei den Olympischen Spielen in Sarajevo, wo sie im Spezialslalom überraschend nach dem ersten Durchgang in Führung lag, der Nervenbelastung dann jedoch nicht standhalten konnte und im zweiten Lauf ausschied.
Laufbahn
Christelle Guignard nahm in der Saison 1983/84 erstmals an Weltcuprennen teil. Auf Anhieb gelangen ihr beachtliche Ergebnise: im Slalom in Sestriere (83) wurde sie Fünfzehnte, im Riesenslalom in Piancavallo (83) Neunte, im Slalom in Limone (84) Achte und im Slalom in Verbier (84) Sechste. Mit 26 erreichten Weltcuppunkten belegte sie in der Weltcup-Gesamtwertung Rang 42.
Die Weltmeisterschaftssaison 1984/85 brachte der Französin Spitzenergebnisse. Im Dezember gelang ihr in Davos der erste Welcupsieg in einem Slalom, in Madonna di Campiglio wurde sie Dritte und im Januar 85 folgte in Bad Kleinkirchheim der Slalom-Weltcupsieg Nr. 2. Mit 65 Punkten liegt sie derzeit in der Slalom-Weltcupwertung gemeinsam mit ihrer Landsmännin Pelen ...